Antibiotika
Flexible, hochrobuste und kosteneffektive Verpackungen für Medikamente zur Behandlung von bakteriellen Infektionen
Antibiotika bleiben, trotz der Probleme, über die weithin im Zusammenhang mit einer zunehmenden mikrobiellen Resistenz berichtet wird, unverzichtbar für die Bekämpfung bakterieller Infektionen aller Art. Es gibt viele verschiedene Arten: Sie reichen von Penicillinen, der am häufigsten verschriebenen Alternative, bis hin zu Produkten wie Carbapeneme und Polymyxinen, die eine letzte Verteidigungslinie für Patienten darstellen, die gegen multiresistente Bakterien kämpfen. Aufgrund der Bedrohung durch die Antibiotikaresistenzen sind der reduzierte Gebrauch von Antibiotika und eine angemessene Verschreibungspraxis zu einem zentralen Anliegen des Gesundheitswesens geworden.
Der Konsum von Antibiotika ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Antibiotika sind auch wichtige Medikamente der Krankenhausversorgung und sie werden auf unterschiedliche Art und Weise verabreicht. Dabei machen feste Darreichungsformen kanpp 75 % des Marktes für oral eingenommene Antibiotika aus (nach Volumen). Trockensuspensionen, d. h. Pulver, die vor Ort bei der Verabreichung mit Wasser dispergiert werden, haben den größten Anteil am Markt für flüssige orale Arzneimittel. Die parenterale, insbesondere die intravenöse, Verabreichung ist ebenfalls sehr weit verbreitet. Sie macht, gemessen am Volumen, 60 % des Antibiotika-Marktes aus. Sie ermöglicht eine schnellere, höher konzentrierte Medikamentenverabreichung und eine wirksamere Behandlung von schwer erreichbaren Wirkorten, wie Rückenmarksflüssigkeit oder Knochen.
Glasverpackungen stellen eine flexible, kostengünstige Alternative für Antibiotika-Trockensuspensionen, für Injektionspräparate und für Infusionsflaschen dar. Ihre Vorteile:
- umfangreiche Auswahl hinsichtlich Volumen und Form
- Transparenz, für eine leichtere Prüfung und eine genauere Dosierung
- ausgereifte Abfüll- und Versiegelungstechnologie
SGD Pharma bietet ein breites Produktsortiment für die Antibiotika-Versorgungskette an. Dazu gehört eine Vielzahl von Typ-I- und Typ-II-Produktlösungen mit der für Infusionsflaschen und Injektionspräparate erforderlichen Hydrolysebeständigkeit. Ebenfalls erhältlich sind Flaschen für Trockendispersionen mit Volumina von 15 bis 200 ml sowie mit Füllmarkierung für eine akkurate Dosierung. Hier wird häufig Kalk-Natron-Glas vom Typ III als kostengünstige Option gewählt. Flaschen für feste orale Darreichungsformen runden das Angebot für diesen Markt ab.
Die einfache Wiederverwendung (wo zutreffend) und Entsorgung sind wichtige Eigenschaften von Glasverpackungen. Dies gilt insbesondere für Produkte, die nicht parenteral verabreicht werden.